Die Wiles-Protokolle: Anatomie einer entfesselten Präsidentschaft

Illustration: KI-generiert

Sie nennt den Präsidenten einen „Alkoholiker der Macht“, degradiert den Vizepräsidenten zum opportunistischen Verschwörungstheoretiker und diagnostiziert beim reichsten Mann der Welt drogeninduzierten Realitätsverlust. Und doch beweist der seltsame Fall der Susie Wiles nur eines: Im zweiten Jahr der Ära Trump ist Wahrheit keine Währung mehr, sondern ein Herrschaftsinstrument.

Es ist der 16. Dezember 2025, und in Washington hat sich der Staub noch nicht gelegt. Was als routinemäßiges Porträt der ersten weiblichen Stabschefin im Weißen Haus geplant war, hat sich in eine politische Autopsie am offenen Herzen verwandelt. Susie Wiles, die Frau, die man bisher nur als schemenhafte Figur im Hintergrund kannte – die „Eis-Jungfrau“, wie Donald Trump sie nennt –, ist vor die Kameras getreten. Doch statt der üblichen Loyalitätsbekundungen lieferte sie in elf Interviews mit Vanity Fair eine Bestandsaufnahme, die in jeder normalen Administration zum sofortigen Sturz geführt hätte.

Aber dies ist keine normale Administration. Die Reaktion auf Wiles‘ kalkulierten Tabubruch ist fast noch verstörender als die Enthüllungen selbst. Der Präsident, konfrontiert mit der Aussage seiner engsten Vertrauten, er besitze die „Persönlichkeit eines Alkoholikers“, nickt das ab und nennt sie „fantastisch“. Die von ihr öffentlich gedemütigten Kabinettsmitglieder – von Justizministerin Pam Bondi bis zu Vizepräsident JD Vance – stehen Schlange, um ihr in einer bizarren Prozession der Unterwerfung ihre unverbrüchliche Treue zu schwören.

Was wir hier erleben, ist kein PR-Unfall. Es ist die ultimative Machtdemonstration einer Frau, die verstanden hat, dass in einem System des totalen Chaos diejenige Königin ist, die die Schlüssel zur Realität in der Hand hält. Die Wiles-Interviews sind der Schlüsseltext zum Verständnis der zweiten Trump-Präsidentschaft: Ein Regime, das nicht durch Ideologie zusammengehalten wird, sondern durch eine dysfunktionale, fast familiäre Co-Abhängigkeit.

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Der Präsident und die Sucht nach dem Unmöglichen

Um das Zentrum der Macht zu verstehen, muss man tief in die Psychologie von Susie Wiles blicken. Sie ist die Tochter von Pat Summerall, einer Legende des amerikanischen Sportfernsehens, aber auch eines Mannes, dessen Leben vom Alkoholismus gezeichnet war. Wiles wuchs mit den Exzessen einer „großen Persönlichkeit“ auf, sie lernte früh, Interventionen zu organisieren und das Chaos zu verwalten, das Suchtkranke hinterlassen.

Diese Biografie ist der Schlüssel zu ihrer wohl schockierendsten Diagnose über Donald Trump. Obwohl der Präsident als strikter Abstinenzler bekannt ist, attestiert Wiles ihm die „Persönlichkeit eines Alkoholikers“. Es ist eine faszinierende, fast literarische Beobachtung. Sie beschreibt einen Mann, der, ähnlich wie ein „funktionaler Alkoholiker“, in einem Zustand operiert, in dem die eigenen Persönlichkeitsmerkmale ins Groteske verstärkt sind. Es ist der Glaube, dass es „nichts gibt, was er nicht tun kann. Nichts, absolut nichts“.

Wiles pathologisiert den Präsidenten nicht, um ihn zu schwächen. Sie tut es, um ihre eigene Rolle zu definieren. Sie ist nicht seine moralische Instanz, sie ist seine Pflegerin. Sie weiß, dass man einen solchen Charakter nicht ändern kann. Man kann ihn nur lenken, seine Impulse kanalisieren und versuchen, die schlimmsten Kollateralschäden zu verhindern. Trump selbst bestätigt diese Lesart auf verblüffende Weise. Er widerspricht nicht, sondern räumt ein, eine „sehr besitzergreifende und süchtige Persönlichkeit“ zu haben. Es ist ein seltener Moment der Ehrlichkeit in einem Haus der Spiegel: Der Präsident und seine Stabschefin sind in einer Symbiose gefangen, in der ihre Nüchternheit die Bedingung für seinen Rausch der Macht ist.

Das Kabinett der „Junkyard Dogs“ und der Musk-Faktor

Wenn Wiles den Präsidenten als Naturgewalt betrachtet, dann sieht sie sein Umfeld als eine Ansammlung von gefährlichen Amateuren und Eiferern. Ihr Blick auf das Personal, das Trump umgibt, ist von einer fast aristokratischen Verachtung geprägt. Sie nennt sie „Junkyard Dogs“ – Kettenhunde vom Schrottplatz –, und es ist klar, dass sie sich selbst als diejenige sieht, die die Leine hält.

Besonders deutlich wird dieser Kulturkampf am Beispiel von Elon Musk. Der reichste Mann der Welt, der sich in der zweiten Amtszeit als eine Art Schatten-Präsident für Regierungseffizienz inszeniert, wird von Wiles als skurrile, fast tragische Figur gezeichnet. Sie beschreibt ihn als „bekennenden Ketamin-Konsumenten“, der im Schlafsack im Executive Office Building übernachtet. Wenn Musk auf seiner Plattform X wirre Thesen darüber verbreitet, dass nicht Diktatoren wie Hitler oder Stalin, sondern Bürokraten für Massenmorde verantwortlich seien, kommentiert Wiles das trocken: „Ich denke, das ist der Moment, in dem er Microdosing betreibt“.

Doch hinter dem Spott verbirgt sich ein ernster Konflikt um die Seele des Staates. Als Musk die US-Entwicklungsagentur USAID zerschlug, war Wiles nicht nur irritiert, sie war „entsetzt“. Für eine Frau, die im traditionellen Republikanismus eines Ronald Reagan oder George H.W. Bush politisch sozialisiert wurde, war die Zerstörung funktionierender Institutionen durch einen technokratischen Nihilisten ein Schock. „Kein rationaler Mensch könnte denken, dass der USAID-Prozess ein guter war“, resümiert sie. Hier prallen Welten aufeinander: Die erfahrene politische Handwerkerin gegen den disruptiven Chaos-Agenten. Dass Musk sich durchsetzte und lebenswichtige Hilfsprogramme stoppte, zeigt die Grenzen von Wiles‘ Einfluss. Sie mag die Erwachsene im Raum sein, aber die Kinder haben die Streichhölzer.

Nicht weniger vernichtend ist ihr Urteil über ihre eigene Freundin, Justizministerin Pam Bondi. Im Umgang mit dem toxischen Erbe des Jeffrey-Epstein-Skandals wirft Wiles ihr totales Versagen vor. Bondi habe den konservativen Influencern, die nach Aufklärung dürsteten, „Ordner voller Nichts“ gegeben und fälschlicherweise behauptet, eine Kundenliste läge auf ihrem Schreibtisch. „Sie hat völlig danebengehauen“, urteilt Wiles eiskalt. Es ist eine Demontage der obersten Strafverfolgerin des Landes durch die engste Vertraute des Präsidenten – und Bondi bedankt sich dafür öffentlich mit Liebesbekundungen.

Die Maschinerie der Vergeltung

Eines der düstersten Kapitel dieser Enthüllungen betrifft die systematische Verfolgung politischer Gegner. Zu Beginn der Amtszeit, so enthüllt Wiles, gab es eine „lose Vereinbarung“ mit dem Präsidenten: Die „Begleichung offener Rechnungen“ sollte nach 90 Tagen beendet sein. Ein Pakt mit dem Teufel, der – wenig überraschend – gebrochen wurde.

Wiles gibt unumwunden zu, dass die Justiz als Waffe eingesetzt wird. Die Anklagen gegen die New Yorker Generalstaatsanwältin Letitia James, die Trump einst zivilrechtlich belangte? „Nun, das mag die eine Vergeltung sein“, räumt sie ein. Und beim Verfahren gegen den ehemaligen FBI-Direktor James Comey? „Ich kann Ihnen nicht sagen, warum Sie das nicht für rachsüchtig halten sollten“.

Das Erschreckende ist nicht die Tat selbst, sondern Wiles‘ moralische Indifferenz. Sie wäscht ihre Hände nicht in Unschuld, sie zuckt mit den Schultern. „Wer würde es ihm verübeln? Ich nicht“, sagt sie über Trumps Rachefeldzug. Sie hat sich damit abgefunden, dass Rache ein legitimes Regierungsinstrument geworden ist. Auch beim Umgang mit den Kapitol-Stürmern vom 6. Januar 2021 zeigt sich dieses Muster. Wiles riet davon ab, die gewalttätigen Täter zu begnadigen. Sie verlor die Debatte gegen Trump, der darauf bestand, dass diese unfair behandelt worden seien. Ihre Reaktion? „Ich bin dann irgendwie mit an Bord gegangen“. Es ist der Satz einer Technokratin, die ihr Gewissen an der Garderobe des Oval Office abgegeben hat, um im Spiel zu bleiben.

Wahrheit und Mythos: Die Entzauberung der Verschwörung

Vielleicht ist der subversivste Akt dieser Interviews jedoch Wiles‘ Frontalangriff auf die Mythenbildung der MAGA-Basis. Jahrelang war es ein Glaubensartikel der Trump-Bewegung, dass die Eliten der Demokraten, insbesondere Bill Clinton, tief in den Sumpf der Epstein-Insel verstrickt seien. Wiles zertrümmert dieses Narrativ mit der Nüchternheit einer Buchhalterin.

„Es gibt keine Beweise“, sagt sie über Clintons angebliche Besuche auf der Insel. Und auf die Frage, ob es belastendes Material gegen Clinton in den Akten gebe, antwortet sie knapp: „Der Präsident lag falsch“. Gleichzeitig bestätigt sie, dass Trump selbst in den Akten auftaucht und auf Flugmanifesten zu finden ist, auch wenn sie dies als harmloses Verhalten „junger Playboys“ rahmt.

Indem sie dem Präsidenten öffentlich der Lüge bezichtigt und die Lieblingsverschwörung seiner Anhänger als Hirngespinst entlarvt, geht Wiles ein enormes Risiko ein. Doch es scheint Teil einer Strategie zu sein: In einer Welt, in der Vizepräsident JD Vance von ihr als „Verschwörungstheoretiker seit einem Jahrzehnt“ gebrandmarkt wird, versucht Wiles, zumindest ein Minimum an faktischer Realität im Weißen Haus zu verankern. Sie weiß, dass Regieren auf Dauer nicht nur mit Mythen funktioniert. Manchmal braucht man auch die Wahrheit, so schmerzhaft sie für die eigenen Anhänger sein mag.

Auch im Fall der Epstein-Vertrauten Ghislaine Maxwell offenbart Wiles interne Risse. Dass Maxwell ohne Wissen des Präsidenten in ein Gefängnis mit niedrigerer Sicherheitsstufe verlegt wurde, machte Trump „mächtig unglücklich“. Es zeigt, dass selbst in einem autoritär geführten Apparat die Kontrolle oft eine Illusion ist.

Außenpolitik per Impuls: Von Venezuela bis zur Ukraine

Wenn die Innenpolitik von Rache geprägt ist, so gleicht die Außenpolitik einem gefährlichen Glücksspiel, bei dem die Einsätze Menschenleben sind. Wiles bestätigt mit beiläufiger Kühle, dass die USA in der Karibik faktisch einen nicht erklärten Krieg führen. Unter dem Deckmantel der Drogenbekämpfung lässt Trump Boote vor der Küste Venezuelas bombardieren. Das Ziel ist nicht nur die Unterbindung von Fentanyl-Lieferungen, sondern der Sturz von Nicolás Maduro. Trump wolle „weiterhin Boote in die Luft jagen, bis Maduro um Gnade winselt“, erklärt Wiles.

Die Brutalität dieser Aussage ist atemberaubend. Sie impliziert, dass der Präsident bereit ist, militärische Gewalt ohne Kongresszustimmung einzusetzen, solange sie auf See stattfindet. Wiles räumt ein, dass für Angriffe auf Land die Zustimmung des Parlaments nötig wäre – ein Eingeständnis, dass die Exekutive hier am Rande der Legalität operiert.

Noch besorgniserregender ist der Blick auf den Krieg in Europa. Während Trump öffentlich behauptet, Wladimir Putin wolle den Krieg in der Ukraine beenden, zeichnet Wiles intern ein ganz anderes Bild. Experten und sie selbst sind skeptisch. „Donald Trump denkt, er [Putin] will das ganze Land“, verrät sie. Es ist ein seltener Einblick in die Diskrepanz zwischen Trumps öffentlicher Rhetorik des „Dealmakers“ und der düsteren geopolitischen Realität, die selbst sein engster Kreis erkennt.

Auch im Nahen Osten offenbart sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Zwar wurde ein Waffenstillstand in Gaza erreicht, doch Trumps Lobpreisung von Benjamin Netanyahu als „Kriegsheld“ hat neue, unerwartete Wählergruppen verprellt. Wiles registriert genau, dass junge Männer und Gewerkschafter, die Trump wählten, sich von dieser einseitigen Parteinahme abgestoßen fühlen. Sie ist die Seismographin, die die feinen Risse im Fundament der Macht spürt, während oben auf der Bühne noch gefeiert wird.

Kollateralschäden: Wenn Inkompetenz tödlich wird

Das vielleicht erschütterndste Eingeständnis von Susie Wiles betrifft jedoch nicht die große Geopolitik, sondern das menschliche Leid, das durch bürokratische Inkompetenz verursacht wird. Die aggressive Abschiebepolitik der Regierung hat zu katastrophalen Fehlern geführt. Wiles gibt zu, dass US-Bürger und sogar ein krebskrankes Kind fälschlicherweise außer Landes geschafft wurden.

„Ich kann nicht verstehen, wie man so einen Fehler machen kann, aber jemand hat es getan“, sagt sie über die Deportation zweier Mütter und ihrer Kinder, die eigentlich nur zu Routine-Terminen erschienen waren. Es ist der Moment, in dem die „Eis-Jungfrau“ Risse bekommt. Sie fordert „doppelte Überprüfungen“ und gesteht ein, dass man „genauer hinsehen“ müsse. Doch ihre Worte klingen hohl angesichts der Maschinerie, die sie selbst mit am Laufen hält. Es ist die Banalität des Bösen in ihrer modernsten Form: Nicht bösartiger Wille, sondern überforderte Grenzbeamte und eine entfesselte Exekutive führen zu Tragödien, die dann im Oval Office als bedauerliche „Fehler“ abgeheftet werden.

Auch wirtschaftspolitisch zeigt Wiles, dass der Kaiser oft nackt ist. Die Einführung massiver Zölle am sogenannten „Tag der Befreiung“ im April war intern höchst umstritten. Wiles riet davon ab, warnte vor den Folgen. Trump ignorierte sie. Das Ergebnis? „Es war schmerzhafter als ich erwartet hatte“, gibt sie zu. Wieder sehen wir das Muster: Wiles analysiert korrekt, warnt leise, wird überhört – und bleibt trotzdem, um die Scherben aufzukehren. „Wenn es unentschieden steht, gewinnt er“, beschreibt sie ihre Machtlosigkeit in den entscheidenden Momenten.

Palastintrigen 2028: Der Kampf um das Erbe

Hinter all diesen Enthüllungen läuft bereits ein anderer Film: Der Kampf um die Nachfolge. Susie Wiles ist nicht nur Verwalterin der Gegenwart, sie ist auch Königsmacherin der Zukunft. In ihren Interviews positioniert sie sich subtil, aber unmissverständlich im schwelenden Konflikt zwischen Vizepräsident JD Vance und Außenminister Marco Rubio.

Ihre Charakterisierung der beiden könnte unterschiedlicher nicht sein. Rubio, den sie aus ihrer Zeit in der Florida-Politik kennt, adelt sie als Mann von Prinzipien. Sein Weg zu Trump sei ein echter, wenn auch schmerzhafter Prozess gewesen. „Marco war nicht die Art von Person, die seine Prinzipien verletzen würde“, sagt sie.

Vance hingegen, den Kronprinzen der MAGA-Bewegung, entlarvt sie als reinen Opportunisten. Seine Wandlung vom Trump-Kritiker zum Loyalisten sei „ein bisschen mehr, nun ja, politisch“ gewesen. Zusammen mit dem Etikett des „Verschwörungstheoretikers“ ist das ein vergiftetes Lob. Wiles signalisiert dem Establishment der Partei: Rubio ist einer von uns, Vance ist ein nützliches, aber unberechenbares Vehikel.

Die Spannung zwischen den beiden Männern ist greifbar. Als Vance beim Fotoshooting für Vanity Fair scherzte, er würde dem Fotografen 1000 Dollar zahlen, wenn dieser Rubio schlecht aussehen ließe, war das mehr als nur ein Witz unter Kollegen. Es war der Sound der Messer, die im Hintergrund gewetzt werden.

Fazit: Die unverzichtbare Managerin des Untergangs

Am Ende dieser außergewöhnlichen Lektüre bleibt eine Frage: Warum tut sie das? Warum entblößt die mächtigste Frau Washingtons die Regierung, der sie vorsteht, bis auf die Knochen?

Die Antwort liegt in der Natur des Systems Trump selbst. Susie Wiles ist keine Widerstandskämpferin. Sie ist keine geheime Oppositionelle. Sie ist die ultimative Pragmatikerin. Sie hat erkannt, dass in der zweiten Amtszeit von Donald Trump Schweigen nicht Gold ist, sondern gefährlich. Indem sie die Realität offenlegt – die Suchtstruktur des Präsidenten, die Unfähigkeit des Kabinetts, die Gefahren von Musks Einfluss –, macht sie sich selbst zur einzigen Konstante in einer Gleichung voller Unbekannter.

Sie sagt dem Publikum: Seht her, ich weiß, wie verrückt das alles ist. Ich sehe es auch. Und genau deshalb braucht ihr mich. Ich bin diejenige, die den Alkoholiker ins Bett bringt, bevor er das Haus anzündet. Ich bin diejenige, die versucht, die Zölle zu stoppen, auch wenn ich scheitere. Ich bin die Realität in einer Regierung der Illusionen.

Susie Wiles hat mit diesen Interviews keinen Selbstmord begangen, sondern eine Lebensversicherung abgeschlossen. In einem Weißen Haus, das einem Pulverfass gleicht, ist sie die Einzige, die den Bauplan der Zündschnüre kennt – weil sie sie selbst verlegt hat. „Die Zeit wird zeigen, ob ich effektiv war“, sagt sie an einer Stelle. Es klingt weniger wie eine Hoffnung, sondern mehr wie eine Warnung an uns alle. Solange Susie Wiles im West Wing sitzt, mag das Chaos Methode haben. Wenn sie geht, bleibt nur noch das Chaos.

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