Amerika und Europa: Eine Beziehung verändert sich

Was sich geändert hat

Donald Trump ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA). Seine Politik hat viel verändert. Besonders die Beziehung zwischen den USA und den Ländern in Europa hat sich verändert.

Die frühere Partnerschaft

Lange Zeit dachten viele Menschen: Die USA und Europa gehören zusammen. Sie bilden zusammen „den Westen“. Sie haben die gleichen wichtigen Ideen: Freiheit und Demokratie. Diese Idee war besonders stark in der Zeit vom Kalten Krieg. Im Kalten Krieg gab es einen Streit zwischen den USA und der Sowjet-Union. Die USA und Europa standen dabei zusammen gegen den Kommunismus.

Aber vielleicht ist diese Partnerschaft nicht so tief. Einige Fach-Leute sagen: Die USA und Europa waren nur Partner, weil sie einen gemeinsamen Feind hatten. Und weil sie gute Geschäfte miteinander machen wollten. Als der Kalte Krieg vorbei war, gab es diesen gemeinsamen Feind nicht mehr. Dann wurden die Unterschiede zwischen den USA und Europa wieder deutlicher.

Die Politik von Donald Trump

Donald Trump sagt oft: „Amerika zuerst“. Das bedeutet: Die Interessen der USA sind am wichtigsten. Er stellt alte Bündnisse und Partnerschaften mit anderen Ländern in Frage. Er will lieber eigene Abkommen mit einzelnen Ländern machen. Manchmal auch mit Ländern, die nicht demokratisch sind.

Manche Menschen machen sich Sorgen wegen Trumps Politik in den USA. Sie sagen: Trump schwächt die Demokratie. Er respektiert die Gerichte nicht immer. Er will zu viel Macht für sich als Präsident. Das schadet dem Bild von Amerika in der Welt. Viele Menschen sehen die USA als Land der Freiheit und Demokratie. Dieses Bild wird durch Trumps Politik schlechter.

Europa muss neu nachdenken

Weil die USA sich verändert haben, muss Europa jetzt neu nachdenken. Die Politikerinnen und Politiker in Europa überlegen: Was ist für Europa wichtig? Was sind unsere eigenen Ziele und Werte? Europa muss vielleicht in Zukunft stärker zusammenarbeiten. Zum Beispiel bei der Politik mit anderen Ländern und bei der Sicherheit. Vielleicht muss Europa lernen, stärker für sich selbst zu sorgen.

Andere Folgen und Probleme

Die Politik von Donald Trump hat auch andere Folgen in der Welt. Manche sagen: Seine Politik macht nicht-demokratische Anführerinnen und Anführer in anderen Ländern stärker. Das ist eine Heraus-Forderung für Länder, die Freiheit und Demokratie wichtig finden. Auch in den USA und in Europa gibt es Probleme. Manche Menschen sind unzufrieden mit der Politik. Sie wählen dann Parteien, die einfache Lösungen versprechen. Oft sind das Parteien, die gegen Ausländerinnen und Ausländer sind oder die Demokratie nicht so wichtig finden. Es ist schwierig für Demokratien, große Probleme wie die Einwanderung gut zu lösen.

Was die Zukunft bringt

Die Beziehung zwischen den USA und Europa hat sich stark verändert. Die alte Idee von einer festen Gemeinschaft mit gleichen Werten ist vorbei. Die USA sind vielleicht nicht mehr der alleinige Anführer in der Welt. Europa muss jetzt seinen eigenen Weg finden. Europa muss entscheiden, wie es seine Ideen von Freiheit und Demokratie in der neuen Welt schützen kann. Es ist noch nicht klar, ob die Länder in Europa dafür genug zusammenarbeiten werden.

Info aus ‚Politik Leicht Gemacht‘: Dieser Beitrag ist in Einfacher Sprache verfasst. Das bedeutet: Kürzere Sätze und einfache Wörter helfen beim Verstehen. Den ausführlichen Original-Artikel in Standard-Sprache finden Sie hier: https://letterkasten.de/trump-und-das-ende-einer-illusion-die-transatlantischen-beziehungen-im-globalen-umbruch/

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