USA wollen Außen-Politik stark verändern

Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) plant große Änderungen in der Außen-Politik. Das bedeutet: Die USA wollen sich weniger um andere Länder kümmern.

Weniger Geld für Hilfe und Diplomatie

Die Regierung will viel weniger Geld für das Außen-Ministerium und die Hilfe für andere Länder ausgeben. Das Budget soll fast halbiert werden. Das bedeutet: Weniger Geld für wichtige Aufgaben wie Hilfe bei Krankheiten oder Natur-Katastrophen.

Einige wichtige Hilfs-Programme sollen aber weiterlaufen. Zum Beispiel das Programm gegen die Krankheit Aids. Aber andere Programme, zum Beispiel für Kinder-Gesundheit, sollen gestoppt werden.

Auch das Geld für wichtige Organisationen wie die Vereinten Nationen (UN) oder die NATO soll gestrichen werden.

Weniger Botschaften und Konsulate

Die USA wollen auch viele Botschaften und Konsulate schließen. Das bedeutet: Weniger Ansprech-Partner für andere Länder. Besonders in Afrika sollen viele Botschaften schließen. Aber auch in Europa, Asien und Süd-Amerika.

Experten sagen: Das ist schlecht. Denn andere Länder wie China und Russland könnten die Lücken füllen.

Umbau des Außen-Ministeriums

Das Außen-Ministerium soll auch anders aufgebaut werden. Das Büro für Afrika soll kleiner werden. Es soll sich vor allem um Kampf gegen Terror und Rohstoffe kümmern. Andere wichtige Büros, zum Beispiel für Menschen-Rechte, sollen vielleicht geschlossen werden.

Wichtige Personen hinter den Änderungen

Der Außen-Minister Marco Rubio ist verantwortlich für die Änderungen. Er will viele Mitarbeiter entlassen.

Auch der Milliardär Elon Musk und seine Gruppe DOGE spielen eine wichtige Rolle. Sie wollen, dass die Regierung weniger Geld ausgibt und weniger Mitarbeiter hat.

Ein Mitarbeiter von Musk, Pete Marocco, hat die Hilfe-Behörde USAID aufgelöst. Er hat die Behörde als „Geld-Wäsche-System“ bezeichnet. Er hat das Ministerium verlassen. Sein Nachfolger ist ein 28-jähriger Mitarbeiter von Musk.

Kampf gegen falsche Informationen wird gestoppt

Ein Büro, das gegen falsche Informationen aus dem Ausland kämpft, soll geschlossen werden. Außen-Minister Rubio sagt: Das Büro hat Geld verschwendet und Amerikaner zensiert. Aber er zeigt keine Beweise dafür.

Experten sagen: Das ist schlecht. Denn so können Länder wie Russland und China leichter falsche Informationen verbreiten.

Schlechte Stimmung im Außen-Ministerium

Die Mitarbeiter im Außen-Ministerium sind sehr unzufrieden. Es gibt weniger Geld, weniger Stellen und schlechte Stimmung. Viele gute Mitarbeiter gehen.

Auch wichtige Austausch-Programme, zum Beispiel das Fulbright-Programm, sollen gestoppt werden.

Was passiert als Nächstes?

Ob die Änderungen wirklich kommen, ist noch nicht klar. Das Parlament muss zustimmen. Viele Politiker sind dagegen. Sie sagen: Die USA machen sich damit schwach.

Auch andere Länder sind besorgt. Sie sagen: Die USA ziehen sich aus der Welt zurück.

Info aus ‚Politik Leicht Gemacht‘: Dieser Beitrag ist in Einfacher Sprache verfasst. Das bedeutet: Kürzere Sätze und einfache Wörter helfen beim Verstehen. Den ausführlichen Original-Artikel in Standard-Sprache finden Sie hier: https://letterkasten.de/budget-halbiert-botschaften-geschlossen-washington-plant-radikalen-umbau-der-us-aussenpolitik/

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